…und mit ihm für viele die Motivation, sich zu bewegen.
Die Tage werden wieder merklich länger, die Sonne bekommt ihre Kraft zurück, wir haben den Winter nun endgültig hinter uns gelassen. Eifrig stürzt man sich in den Outdoorsport, Radfahren, Laufen, aber auch Sportarten wie zum Beispiel Tennis spielen im Freien werden nun wieder möglich.
Aber Achtung! Gerade zu Beginn der Sommersport – Saison sollte man auf sich achtgeben!
Die Physiotherapie, früher auch umgangssprachlich Krankengymnastik genannt, dient zur Erhaltung der Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers. Zum Einsatz kommt sie bei den unterschiedlichsten Krankheitsbildern wie beispielsweise in der Neurologie, aber auch in der Inneren Medizin oder auch in der Schmerztherapie, wobei wir heute unseren Fokus auf die Orthopädie richten möchten.
Aktive Beihilfe
Die Stoßstange ist hinüber und das Heck des Autos verbeult oder gar zerknautscht – doch viel schlimmer als die Schäden am Auto, sind die gesundheitlichen Folgen nach einem Autounfall. Eine der häufigsten Diagnosen nach einem Auffahrunfall lautet Schleudertrauma. Doch was genau verbirgt sich hinter dieser Diagnose?
Ob bei rheumatoider Arthritis oder anderen Krankheitsbildern – Innerhalb der letzten Jahre geht der Trend dazu, dass man außerhalb der klassischen Schulmedizin nach Alternativen in der Heilkunde sucht. Doch was genau versteht man eigentlich unter dem Begriff Phytotherapie?
Schmerzen in den Gelenken, akute Entzündungsschübe und starke Bewegungseinschränkung – hunderttausende Menschen leiden in Österreich an rheumatischen Erkrankungen. Die WHO fasst unter dem Begriff Rheuma bis zu 400 Krankheiten zusammen, die alle an den Bewegungsorganen auftreten und dort für Schmerzen und Bewegungseinschränkungen sorgen. Bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen, wie beispielsweise Arthritis, ist die richtige Ernährung, neben einer medikamentösen Behandlung, ein wichtiges Element in der Schmerztherapie. Die richtige Diät lindert Gelenkschmerzen und hilft dabei, Schmerzmedikamente zu reduzieren.
© Tim Reckmann / pixelio.de
Der menschliche Körper ist, gerade in späteren Jahren, häufig davon betroffen – schmerzende Gelenke. Egal ob Schulter-, Knie-, oder Hüftgelenk, sie alle werden durch Bewegung belastet und gefordert. Gelenkverschleiß, aber auch Arthrose (über die wir in einem vorangegangen Artikel berichtet haben) und Arthritis, also ein entzündetes Gelenk, können der Auslöser für Gelenkschmerzen sein. Neben diesen häufig auftretenden Krankheitsbildern, gibt es jedoch noch weitere Ursachen für Gelenkschmerzen, wie beispielsweise rheumatoide oder bakterielle Arthritis, die bereits in einem früheren Blogbeitrag besprochene Bursitis, aber auch Gicht und die von Zeckenbissen verursachte Borreliose.
© Jerzy Sawluk / pixelio.de
Es gibt sehr viele verschiedene davon in allen möglichen Variationen – Schmerzmittel gehören zu den meistverkauften rezeptfreien Medikamenten. Für viele Österreicher sind Schmerzmittel fester Bestandteil ihrer Hausapotheke. Dennoch wissen die wenigsten, wie die Schmerzmittel im Körper wirken und was genau passiert, wenn sie eine schmerzstillende Tablette schlucken.
Der Volleyball fliegt über das Netz. Die Spielerin will den hart gespielten Ball nach vorne pritschen. Doch als sie den Ball kurz annimmt, verletzt sie sich: Die Finger werden durch den harten Aufprall des Balls überstreckt. Die Folge ist eine schmerzhafte Verrenkung der Finger, die Finger-Luxation.
Was ist eine Luxation?
Obwohl in Österreich nur etwa 2 % der Bevölkerung davon betroffen sind, stellt die sogenannte Fibromyalgie für Betroffene ein sehr beeinträchtigendes Krankheitsbild dar. Man fühlt sich krank, niedergeschlagen und die Muskulatur, sowie das Bindegewebe schmerzen. Während Frauen im mittleren Alter am häufigsten darunter leiden, sind Kinder und Männer eher selten die Leidtragenden dieser Symptome.
Gerade im Winter ist Hochsaison in der Unfallchirurgie: sei es bedingt durch Ski- oder Snowboardunfälle oder auch durch eine Unachtsamkeit bei Glatteis. Besonders oft sind auch ältere Leute betroffen, da im Alter die Knochen „brüchig“ beziehungsweise porös werden und der Heilungsprozess zu allem Unglück auch noch weit länger dauert als in jungen Jahren. Zu den häufigsten Brüchen zählen hier gerade der Unterarm- oder ein Oberschenkelhalsbruch, aber auch die Handgelenke sind bei Stürzen gefährdet. Letzteres verheilt in der Regel innerhalb von circa sechs Wochen, bei Brüchen im Oberschenkelbereich liegt der Wiedergenesungsprozess bei der doppelten Zeitspanne.